
Fesselnde Texte? Lieben wir.
Vor allem auf Websites: wenn wir auf der Jagd nach einem Produkt sind, das wir uuunbedingt haben wollen. Oder wenn wir auf der Suche nach einer bestimmten Dienstleistung sind, die wir uns schon laaange mal gönnen wollten.
Oh, ja – wir lieben Texte, die es schaffen, dass wir am Ende wie hypnotisiert auf „Kaufen“ oder „Buchen“ klicken. Wir lieben es, wenn das Storytelling in Perfektion funktioniert und uns komplett überzeugt.
Was du brauchst, um genau diesen Effekt auch bei deinen Besucher:innen zu erzielen?
Du brauchst Website-Texte, die nicht einfach nur gut sind. Oh, nein! Du brauchst Texte, die viel mehr sind. Einzigartig. Individuell. Qualitativ hochwertig. Texte, die Mehrwert bieten und Spaß beim Lesen machen. Texte, die – weil sie gut sind – von den Suchmaschinen dieser Welt mit Aufmerksamkeit und von deinen Interessent:innen mit Klicks und Verweildauer belohnt werden. Du brauchst: Unique-Content – einzigartigen Inhalt.
Wenn du dich mit deinen Website-Texten also von der Masse abheben möchtest, bist du hier genau richtig. In diesem Blogartikel verrate ich dir, wie du Website-Texte schreibst, die deine Besucher:innen lieben werden. Und das in nur 5 Schritten.
Schritt 1: Leg deine Mission fest!
Was erwartest du von deinen Besucher:innen?
- Möchtest du als Expert:in in deiner Branche wahrgenommen werden?
- Möchtest du, dass deine Website zum Weiterempfehlen einlädt?
- Sollen deine Besucher:innen sofort etwas über deine Website bestellen oder buchen?
- Oder möchtest du deine Interessent:innen erst einmal dazu bewegen, einen Kennenlern-Call mit dir zu vereinbaren?
Starte erst nach Überlegungen wie diesen mit dem Entwurf deiner Texte. Denn erst dann kannst du sie auf deine Wünsche und Ziele ausrichten. Und wenn du jetzt denkst, dass das simple Vorstellen deiner Services schon genügen wird: Äh … nein.
Serviere deinen potenziellen Kund:innen deine Texte auf dem imaginären goldenen Tablett. Als seien deine Texte eine große Schokosahnetorte. Mach ihnen deine Texte schmackhaft. Ab der ersten Sekunde. Damit sie denken: „Ja, das ist exakt das, was ich brauche. Jetzt.“
Schreib also schon den ersten Satz so, dass deine Leser:innen unbedingt auch den zweiten lesen wollen.
Wie du genau das schaffst? Hier ein Vorgeschmack:
Lies hier, warum seriös out ist.
Und weiter unten in diesem Blogartikel erfährst du, warum Power-Wörter die Magier unter den Textbausteinen sind.
Schritt 2: Schaff Intimität!
Schreib deine Texte so, als seien sie nur für eine einzige Person bestimmt. Schaffe Intimität. Für die Person, die gerade auf deine Website gefunden hat. Nennen wir diese Person Justin – jaha, ich denke dabei an den Schnuckel einer Boyband, die nach über 20 Jahren gerade ihr Comeback feiert. Oh. Mein. Gott. Hashtag Fangirl.
Justin hat auf deine Seite gefunden, weil er dich auf Instagram entdeckt hat. Oder weil er über eine Suchmaschine auf dich aufmerksam wurde. Vielleicht wollte er aber auch explizit zu dir. So oder so: Er ist definitiv darauf gespannt, was er nun über dich, dein Unternehmen und deine Services erfahren wird.

Stell dir vor: Es ist 1998. Justin, der zu diesem Zeitpunkt blondierte Dauerwellen-Löckchen hat (linke Seite auf dem Foto), findet dich im Telefonbuch. Und er ruft dich einfach an. Gibs zu: Du wärst sicher nicht kurz angebunden, sondern würdest ihm ausführlich und nur unter euch beiden alles erzählen, was er wissen möchte – und wissen muss.
Du würdest ihm über dich erzählen und über dein Angebot. Vielleicht würdet ihr auch bereits über erste Preise sprechen und über mögliche Abläufe eines gemeinsamen Projekts. Am Ende des Telefonats würde in jedem Fall feststehen, wie es mit euch beiden weitergeht. Der Beginn einer Lovestory – sorry: Zusammenarbeit (vorzugsweise mit dem Justin auf der rechten Seite des Fotos).
Stell dir nun vor, dass dieses Gespräch mit Justin über die Texte deiner Website stattfindet. Wie beim Telefonat im Jahr 1998 – ebenfalls nur zwischen euch beiden. Aber schriftlich. Also richte deine Texte genau danach aus. Schreib persönlich und sympathisch, informativ und ausführlich, direkt und verständlich.
So wirst du Justin definitiv überzeugen, dein Angebot zu buchen oder dein Produkt zu kaufen.
Schritt 3: Zeig Persönlichkeit!
Ich kann es nur immer wieder betonen: Nichts ist schlimmer als Einheitsbrei. Texte, bei denen wir uns während des Lesens die Frage stellen, ob wir schon einmal auf dieser Website unterwegs waren. Weil sie klingt, wie fünf vergleichbare Seiten auch.
Und weil null Persönlichkeit durchblitzt. Puh. Das ist gähnend langweilig. Und gefährlich. Denn Langeweile schadet deiner Website. Warum? Weil die Verweildauer deiner Besucher:innen dadurch erheblich verkürzt und die Absprungrate erhöht wird.
Einer der häufigsten Gründe dafür sind schwer lesbare Texte. Ohne jemandem die Schuld zuweisen zu wollen: tragen meiner Meinung nach maßgeblich zu dem Irrtum bei, dass nur Schriftdeutsch „gutes“ Deutsch sei. Umgangssprache wird knallhart mit dem Rotstift wegeliminiert.
Tsssss … Schluss damit! Ich sage: Schriftdeutsch ist ein schlechter Schreibstil. So.
Denn deine Besucher:innen müssen sofort das Gefühl bekommen, dass sie bei dir genau richtig sind. Deine Texte müssen ihnen Freude beim Lesen bereiten und sie überzeugen, dass sie dich und deine Services benötigen. Und wollen. Unbedingt.
Also sag ihnen, was du zu sagen hast. Überzeugend. Emotional. In deiner Art. Am besten schaffst du das, indem du schreibst, wie du sprichst.
Auch wenn du dir die professionelle Hilfe einer Texterin oder eines Texters für deine Website holst, ist meine Empfehlung folgende: Schreib in deinen eigenen Worten das Grundgerüst deiner Texte. Denn wer kennt dich und dein Angebot besser als du selbst?
Deine Entwürfe müssen deshalb keinesfalls perfekt sein. Schreib einfach deine Gedanken nieder. Was dir wichtig ist. Welche Message bei deinen Leser:innen ankommen soll. Texter:innen bringen dir deine Entwürfe in Form, optimieren deine Texte, geben ihnen das gewisse Etwas und bringen den Inhalt auf den Punkt. Und deine Persönlichkeit bleibt so dennoch erhalten. Ich verspreche dir: Du wirst mit gutem Gewissen voll und ganz hinter deinen finalen Texten stehen.
Schritt 4: Lotse durch deine Website!
Vertrau nicht darauf, dass deine Besucher:innen schon finden, was sie suchen. Lotse und leite sie durch deine Website.
Führe sie mit deinen Texten nach und nach an ihr Ziel. Damit sie finden, warum sie da sind: detaillierte Infos zu deinem Angebot.
Sind sie am Ende deiner Website angekommen, dürfen sich deine Besucher:innen kurzzeitig fragen: „Okidoki … und wie gehts jetzt weiter?“
Diese Frage beantwortest du gekonnt – indem du Schluss machst. Mit einem Call-to-Action. Auch hier ein kleiner Vorgeschmack:
Schritt 5: Fütter die Suchmaschinen dieser Welt!
Primär schreibst du deine Webtexte für deine Besucher:innen und potenziellen Kund:innen. Die Suchmaschinen dieser Welt lesen jedoch permanent mit. Es ist also extrem wichtig, dass du dir Gedanken zu den inhaltlichen Formulierungen deiner Texte machst.
Wenn deine Texte fertig sind, sollte ihnen der letzte Suchmaschinen-Schliff verliehen werden. Das machst du, indem du beispielsweise ein Power-Wort in deine Überschrift einbaust oder deine Keywords auf deine Texte ausrichtest.

Was deinen Website-Texten das Sahnehäubchen aufsetzt
Die Magie von Power-Wörtern
Um mit den Texten deiner Website aus der Masse hervorzustechen, musst du definitiv mehr tun. Ein einfaches, aber wirkungsvolles Mittel dafür sind Power-Wörter. Sie ziehen Aufmerksamkeit auf sich. Sie haben eine psychologische und emotionale Wirkung. Sie rütteln deine Leser:innen auf. Sie helfen dir dabei, große Versprechungen zu machen, die deine Leser:innen förmlich zwingen, deine Texte zu lesen.
Power-Wörter wecken Interesse und Assoziationen bei deinen Leser:innen und machen sie neugierig. Sie verblüffen sie. Sie machen einen Text verführerisch. An den richtigen Stellen eingebaut, beispielsweise in einer Überschrift, wirken sie absolute Wunder und boosten zudem dein Ranking.
Power-Wörter sind die Magier unter den Textbausteinen. Sie haben eine Signalwirkung auf deine Leser:innen – es lohnt sich also, überall dort Power-Wörter einzusetzen, wo du eine Reaktion deiner Leser:innen erzeugen möchtest: im Marketing, im Vertrieb, in der Kommunikation.
Also zum Beispiel hier:
- in den Meta-Titeln deiner Website für eine höhere Klickrate in den Ergebnissen der Suchmaschinen
- in der Caption deiner Social-Media-Posts für eine höhere Aufmerksamkeit
- in den Überschriften deiner Blogartikel, damit sie gelesen werden
- in der Betreffzeile deiner Newsletter, um die Öffnungsrate zu erhöhen
Schon ein einzelnes Wort kann also einen großen Einfluss haben. Es kann Neugier wecken, Vorteile suggerieren, Sicherheit vermitteln, Druck aufbauen oder positive Emotionen auslösen. Lies hier mehr darüber:
„Wie du es schaffst, mit deinen Website-Texten zu überzeugen“ klingt nicht im Ansatz so überzeugend wie: „Wie du es garantiert schaffst, mit deinen Website-Texten zu überzeugen.” Oder?
Aber: Weniger ist mehr. Also bitte übertreib es nicht.
Die Kraft von gezielt platzierten Keywords
Keywords
Keyword (engl. für Schlüsselwort) ist ein Begriff aus dem Suchmaschinenmarketing.Als Keywords werden die Suchbegriffe bezeichnet, die Internetnutzer in das Eingabefeld von Suchmaschinen wie Google eingeben. Für das Ranking einer Website in Suchmaschinen spielt die Platzierung passender Keywords an den richtigen Stellen eine entscheidende Rolle.
Jede:r von uns kennt das: Wir suchen etwas – und tippen direkt drauflos. Wenn wir etwas suchen oder etwas nicht wissen, fragen wir z. B. Google. Unsere Suchanfrage geben wir in die Eingabemaske der Suchmaschine ein. Unser Suchbegriff, das sogenannte Keyword, kann ein einzelnes Wort sein. Oder auch eine Kombination aus Wörtern, Zahlen und Zeichen.
Und Suchmaschinen liefern uns daraufhin die relevantesten Suchergebnisse zu unserer Suchanfrage. In Sekundenschnelle. Damit das so gut funktioniert, crawlen (neudeutsch für „analysieren“) die Algorithmen der Suchmaschinen Webseiten. So ermitteln sie die Relevanz der Inhalte zu unserer jeweiligen Suchanfrage und spielen uns immer passende Ergebnisse aus. Tadaaaa.
Die Suchmaschinen werten hierbei eine Vielzahl von Faktoren aus. Dabei besonders entscheidend für das Ranking: nicht nur die auf einer Webseite verwendeten Keywords, sondern auch deren Synonyme.
Um die Position einer Webseite in den organischen Suchtreffern positiv zu beeinflussen, ist es wichtig, die richtigen Keywords und Kombinationen für die Webseite zu ermitteln und sie an den richtigen Stellen im Text zu platzieren.
Die wichtigsten Keywords sollten an den prominenten Stellen wie der Headline und in Zwischenüberschriften in den Text integriert werden.
Aber bitte beachte: SEO definiert sich nicht nur ausschließlich über die Texte. SEO ist die gesamtheitliche Optimierung einer Website für Suchmaschinen. Es fließen also auch u. a. Design-Elemente oder die Seitenstrukturen – also, wo und wie welche Überschrift, welches Foto, welches Video oder welcher Text-Block platziert wurde – mit ein. Ebenso, ob Bilder mit Alt-Beschreibungen vertextet wurden, ob die Meta-Titel und Meta-Beschreibungen logisch gewählt wurden und ob das jeweilige Keyword im Permalink der jeweiligen Unterseite verwendet wird.
Ja, und auch hier gilt: Weniger ist mehr. Die Wörter sollten in deine Texte integriert werden, ohne offensichtlich wahrgenommen zu werden. Immerhin schreibst du deine Texte für deine Website-Besucher:innen – und nicht für irgendwelche Algorithmen.
Fazit
Schreib deine Website-Texte so, wie du sie auch selbst lesen möchtest. Persönlich und sympathisch, informativ und auf den Punkt, direkt und verständlich.
Und wenn dir das schwer fällt, hol dir die Unterstützung eines Texters oder einer Texterin. Von mir zum Beispiel. Melde dich und lass uns drüber sprechen.
Lust auf mehr Blogartikel? Ich hab noch eine ganze Menge für dich.