
Da für uns Menschen das Visuelle stark im Vordergrund steht, ist es für viele schwer nachzuvollziehen, welche Leistung ein:e Texter:in erbringt.
Ein Beispiel: Eine Website entsteht und alle sind auf Anhieb komplett aus dem Häuschen, wie schön und gelungen die Optik der Seite wurde. Die Texte, welche essenziell für das Angebot der Leistungen, Services und Produkte sind, werden im ersten Stepp übersehen. Mehr noch: Sie werden aus unbewusster Selbstverständlichkeit übersehen. Und das, obwohl nicht die Logos oder Bilder, sondern ausschließlich die Texte auf einer Website von Suchmaschinen gefunden werden und das letztendlich die Besucher auf die Seite leitet.
Salopp gesagt: Suchmaschinen hätten ohne Texte keine Daseinsberechtigung. Ohne Texter:innen würden zudem alle Websites nur aus Farben, Bildern und leeren Formen bestehen. Kein Mensch würde auf Anhieb verstehen, was Sinn und Zweck hinter all dem ist.

„Ich bin Werbetexterin. Klingt fancy. Und das, obwohl die Berufsbezeichnung dem modernen Anglizismus trotzt und ganz simpel einfach nur deutsch ist.“
(Becky)
Es geht darum, die Texte auf den Punkt zu bringen
Gute Texter:innen nehmen sich selbst nicht zu wichtig. Das ist richtig so, denn schließlich geht es nicht darum, die eigenen Ideen und Vorstellungen durchzuboxen. Vielmehr geht es darum, das Image, die Mission und die Message des jeweiligen Auftraggebers zu vermitteln. Es geht darum, das Interesse auf die Produkte zu lenken oder die angebotenen Leistungen ansprechend zu bewerben. Es geht darum, die Texte auf den Punkt zu bringen. Punkt.
„Gute Texter:innen sind neugierig wie ein kleines Kind kreativ wie Verpackungskünstler und extrem gute Geschichtenerzähler. Ungefähr so, wie Edgar Ott, wenn er von Benjamin Blümchen‘s Abenteuern erzählte, man als Kind die Augen schloss und es sich anfühlte, als sei man dabei. Er ist der Held meiner Kindheit.“
(Becky Parsa)
Texter:innen sind Wortakrobat:innen
Gute Texter:innen versetzen sich dabei in die jeweilige Zielgruppe, die angesprochen werden soll. Sie stecken all ihr Herzblut in die Texte und diese sind erst dann gut genug für sie, wenn sie sie selbst genauso veröffentlichen würden und stolz darauf wären.
Gute Texter:innen besitzen ein ausgeprägtes Sprachgefühl, sind einfallsreich und experimentieren mit Worten, wie ein Jongleur mit seinen Bällen. Sie sind Wortakrobat:innen.
„Schreiben bedeutet mit Worten ein Bild zu malen oder zu zeichnen.“
(Siegfried Wache)
FAZIT
Bilder waren, sind und werden immer Emotionen erzeugen. Nicht umsonst, ist emotionales Marketing ein großer Treiber, um Produkte an den Mann oder die Frau zu bringen. Ein Kunde stellt sich selbst mit seiner Emotion, sich das beworbene Produkt gönnen zu wollen, in den Fokus. Und wird den Mehrwert anschließend lieben lernen. Wie toll wäre es also, wenn Texte bereits beim Lesen diese Emotion auslösen? Genau das schaffen Texter:innen!
Texter:innen schaffen das! Ein Hoch auf die Texter:innen dieser Welt!
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Ein Gedanke zu „WARUM TEXTE ESSENZIELL WICHTIG FÜR EINE GUTE WEBSITE SIND.“
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