WIE DU GRANDIOSE WERBETEXTE SCHREIBST. UND WARUM DU UNBEDINGT EINEN PLAN BRAUCHST.

| Texte sind nicht dein Ding? Meins aber. Ich schreib dir deine. | Die SCHREIBSCHNEIDEREI®

Gei­le Tex­te, die beim Lesen Spaß machen und gleich­zei­tig über­zeu­gen. Wer­be­tex­te, die Interessent:innen zu Kund:innen machen. Tex­te, die ihre ganz eige­ne Note haben und die Mitbewerber:innen vor Neid erblas­sen lassen:

Wie genau geht das? Und funk­tio­niert das auch, wenn ich ein­fach so drauf­los texte? 

Mei­ne Head­line ver­rät dir bereits die Ant­wort. Es braucht defi­ni­tiv einen Plan. Und mei­ne Check­lis­te, mit der du in nur fünf Schrit­ten eine Basis für groß­ar­ti­ge Wer­be­tex­te schaffst: Dei­nen Plan.

Warum ein guter Text wie ein Kuss ist

Ein gran­dio­ser Text ist wie ein Kuss: Er macht Spaß. Er fühlt sich leicht und unbe­schwert an. Er baut eine Bezie­hung zu dei­nem Gegen­über auf. Und er funk­tio­niert auch ohne vie­le Wor­te.

Den EINEN guten Kuss gibt es nicht – den EINEN guten Text auch nicht. Schrei­ben dir meh­re­re Texter:innen zu ein und dem­sel­ben The­ma einen Text, wirst du fest­stel­len: Am Ende sind alle Tex­te toll – jeder Text auf sei­ne Wei­se, jeder mit einem indi­vi­du­el­len und unver­kenn­ba­ren Schreib­stil.

Es gibt aber so man­che Merk­ma­le für groß­ar­ti­ge Tex­te, die du ken­nen solltest.

Das KISS-Prinzip

Das KISS-Prinzip for­dert, zu einem Pro­blem eine mög­lichst ein­fa­che Lösung anzu­stre­ben. In sei­ner Grund­aus­sa­ge ähnelt das KISS-Prinzip stark der Aus­sa­ge von Ock­hams Rasier­mes­ser: Wenn es meh­re­re Erklä­run­gen für einen bestimm­ten Sach­ver­halt gibt, dann ist die­je­ni­ge Erklä­rung zu bevor­zu­gen, die am ein­fachs­ten ist, also mit den wenigs­ten Annah­men und Varia­blen aus­kommt. Es han­delt sich hier­bei auch um ein Prin­zip von Clean Code. 

Ursprüng­lich steht die Abkür­zung „KISS“ für „Keep it simp­le, stu­pid!“, also „Hal­te es ein­fach, Dummkopf!“. 

„Stu­pid“ ist hier als scherz­haf­te Anre­de zu ver­ste­hen, die dem Satz eine flap­si­ge, aber wohl­mei­nen­de Bedeu­tung gibt: „Sei nicht so blöd, dir den Kopf zu zer­bre­chen, wenn es auch ein­fach geht.“

Quel­le: Wikipedia

Die 3 wichtigsten Merkmale für einen grandiosen Text

1

Er muss Begeis­te­rung auslösen

Ein Text ist groß­ar­tig, wenn er dei­nen Leser:innen Spaß macht. Wenn er sie fes­selt. Wenn er sie begeis­tert. Wenn er für alle glei­cher­ma­ßen leicht ver­ständ­lich und ein­fach les­bar ist – unab­hän­gig ihres Bildungsstands.

2

Er muss kurz und kna­ckig for­mu­liert sein

Kur­ze und kna­cki­ge Sät­ze sind genau­so wich­tig wie ein­fa­che For­mu­lie­run­gen: Kei­ne Fremd­wör­ter, kein Fach­chi­ne­sisch, kei­ne geschwol­le­ne Aus­drucks­wei­se. Dafür mit weni­gen, aber tref­fen­den Wor­ten ein Bild im Kopf der Leser:innen erzeugen. 

Der Glau­be, dass lan­ge und ver­schach­tel­te Sät­ze intel­lek­tu­ell wir­ken und von gro­ßer Bil­dung zeu­gen, ist schon lan­ge nicht mehr zeit­ge­mäß. Oder wie ein­fach ist es für dich, einen Brief von dei­ner Steu­er­kanz­lei zu lesen? Wie ent­spannt kannst du Politiker:innen bei einer Rede folgen? 

Nur, wenn dei­ne Leser:innen dei­ne Tex­te ver­ste­hen, erreicht sie auch dei­ne Bot­schaft. Ihr Gehirn schal­tet auf Durch­zug, wenn sie end­los lan­ge Sät­ze lesen oder sie jedes drit­te Wort erst ein­mal recher­chie­ren müssen.

Denk beim Texten an KISS:
Keep it short and simple.

Fas­se dich kurz und nut­ze ein­fa­che Wor­te – kla­re und ver­ständ­li­che Wor­te. Ver­ständ­lich ohne Anstren­gung. Leicht und unbeschwert. 

Kei­ne Sor­ge: Ver­ständ­lich zu schrei­ben, bedeu­tet nicht, dass die Inhal­te ver­lo­ren gehen. Sie kom­men ein­fach nur wesent­lich bes­ser bei den Leser:innen an.

3

Er muss einen Mehr­wert / Nut­zen bieten

Wenn der Text dann noch reich­lich Infor­ma­tio­nen lie­fert und damit ech­ten Mehr­wert oder einen hilf­rei­chen Nut­zen bietet: 

Alles rich­tig gemacht.

Erfolg­reich ein Unternehmen füh­ren – das funk­tio­niert nur, wenn du einen Plan hast. Eine Visi­on. Ein Ziel. Wenn du dir Klar­heit ver­schafft hast, was du errei­chen möchtest. 

Einen Plan zu haben bedeu­tet Zufrie­den­heit. Und zwar nicht nur für dich, son­dern auch für alle, die mit dir zu tun haben: Kund:innen, Geschäftspartner:innen, Mitarbeiter:innen. Aber auch Fami­lie und Freund:innen.

Natür­lich steht es dir frei, auch ohne Plan durchs Leben zu gehen. Ver­mut­lich wer­den dir auf die­se Wei­se aber immer wie­der Stol­per­stei­ne im Weg lie­gen. Es wird häu­fig anstren­gend und kräf­te­zeh­rend sein. Die Balan­ce wird dir feh­len. Und der Erfolg wird ausbleiben. 

Exakt so ist es mit Wer­be­tex­ten: Ohne einen Plan wer­den sie ziem­lich sicher nicht erfolgreich. 

Hast du das KISS-Prinzip also ver­in­ner­licht, soll­test du einen Plan für dei­ne Tex­te ent­wi­ckeln. Einen Plan, der dir hilft, erfolg­rei­che Tex­te zu schrei­ben. Alles, was es dazu braucht, sind 5 Schritte.

„Ein Ziel ohne Plan ist nur ein Wunsch.“

Noel Schä­fer
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Der Plan

5 Schritte. Ein Plan. Eine Grundlage.

1

Das Ziel und die Wirkung

Was möch­test du mit dei­nem Text errei­chen? Was bezweckst du mit ihm? Sol­len dei­ne Interessent:innen direkt bestel­len, also dein Ange­bot buchen oder dei­ne Pro­duk­te kau­fen? Möch­test du, dass sie ein Ken­nen­lern­ge­spräch ver­ein­ba­ren? Sol­len Sie in dei­nen Ver­kaufs­flä­chen vorbeischauen?

For­mu­lie­re ein kla­res Ziel – je detail­lier­ter, des­to bes­ser. Und des­to mehr Wir­kung wirst du dei­nem Text damit verpassen.

2

Der Mensch und sei­ne Bedürfnisse

Dass du dei­ne Tex­te für dei­ne Ziel­grup­pe schrei­ben soll­test, ist dir sicher nicht neu. Ver­su­che aber mal, dir die Men­schen hin­ter die­sem Marketing-Wort vorzustellen. 

Wie sehen sie aus? Wir ticken sie? Wen wünschst du dir? Wie wünschst du sie dir?

Wenn du dir dar­über klar bist, für wen du schreibst, ver­tie­fe das Ganze: 

Wel­che Bedürf­nis­se haben dei­ne Wunschkund:innen? Wel­che Sor­gen, Ängs­te, Nöte, Probleme?

3

Du und dein Alleinstellungsmerkmal

Du weißt, wel­che Sor­gen, Ängs­te, Nöte und Pro­ble­me dei­ne Wunschkund:innen haben? Sehr gut. Und wie kannst du ihnen dabei hel­fen, dass ihre graue Welt wie­der bunt wird?

Dein Allein­stel­lungs­merk­mal – auch USP („uni­que sel­ling point“) genannt, bringst du am bes­ten zum Aus­druck, indem du dei­ne Vor­tei­le ver­deut­lichst. Oder indem du den Nut­zen / Mehr­wert in den Vor­der­grund rückst, den du im Ver­gleich zu dei­nen Mitbewerber:innen bietest.

Schreib alles auf. Und hau es raus in die Welt.

4

Mach dein eige­nes Ding

Wenn du erst ein­mal weißt, für wen du schreibst, weißt du auch, in wel­cher Art es Sinn macht, zu schreiben.

Die Form der Anspra­che und die Tona­li­tät sind die Basis dafür.

Sprichst du jun­ge Men­schen an, ist es voll­kom­men in Ord­nung, dei­ne Leser:innen mit dei­nen Tex­ten zu duzen. Möch­test du eine eher älte­re Alters­klas­se anspre­chen, ist es ver­mut­lich schlau­er, zu sie­zen – um nie­man­dem auf den Schlips zu treten.

Ent­spre­chend soll­te auch dei­ne Ent­schei­dung aus­fal­len, auf wel­che Wei­se du dei­ne Tex­te formulierst: 

Jung, frisch, salopp oder klas­sisch, sach­lich und einen Tick bieder?

Und dann: Mach dein eige­nes Ding. Wenn du mit dei­nen Tex­ten einen blei­ben­den Ein­druck hin­ter­las­sen möch­test, ent­wick­le dei­nen eige­nen, indi­vi­du­el­len und vor allem unver­wech­sel­ba­ren Schreib­stil. Einen Schreib­stil, der dich aus­macht. Einen Schreib­stil, der zu dei­nem Allein­stel­lungs­merk­mal wird.

Schon Oscar Wil­de hat gesagt: „Sei du selbst, denn alle ande­ren gibt es schon.“ Und das gilt eben auch fürs Texten.

War­um du dei­ne Interessent:innen duzen soll­test, liest du hier.

5

Ver­trau­en ist gut, Kon­trol­le ist besser

Erzäh­len kann jede:r immer viel. Ob die Rea­li­tät jedoch genau­so aus­sieht, zeigt sich meist erst dann, wenn man ein Pro­dukt selbst tes­tet oder ein Ange­bot sel­ber ausprobiert.

Ver­trau­en in dich, dein Unternehmen und dein Ange­bot kannst du aber auch anders aufbauen. 

Biete Kostproben an:

Ein Video:

Du bist Coach und bie­test Coa­chings an – 1:1, in Grup­pen oder als auf­ge­zeich­ne­tes und jeder­zeit abruf­ba­res Online­coa­ching. Bie­te ein kur­zes Video an, was dei­ne poten­zi­el­len Coa­chees erwar­tet, wenn sie sich für ein Coa­ching bei und mit dir ent­schei­den. Das kann ein Aus­zug aus dei­nem Coa­ching sein oder du machst eine Art „Making of“. Dei­ne Art, wie du im Video rüber­kommst, dei­ne Wort­wahl und der ers­te Ein­druck zu dei­ner Per­son wer­den dei­ne Interessent:innen schnell wis­sen las­sen, ob sie sich bei dir wohl­füh­len würden.

Eine Lese­pro­be:

Du bist Autor:in und möch­test dei­ne Website-Besucher:innen davon über­zeu­gen, dass dein ers­tes Werk oder viel­leicht auch schon meh­re­re dei­ner Bücher rich­tig toll – und den Kauf des­we­gen defi­ni­tiv wert sind. Stell eine Lese­pro­be, also einen Aus­zug aus dei­nem Buch, zur Ver­fü­gung. Dei­ne Besucher:innen wer­den schnell fest­stel­len, ob ihnen dein Schreib­stil und die Inhal­te zusagen.

Eine Pro­dukt­pro­be:

Du ver­treibst dei­ne eige­nen Pro­duk­te und möch­test natür­lich so vie­le wie mög­lich ver­kau­fen. Eine super Mög­lich­keit sind Pro­ben, die dei­ne Interessent:innen bei Unsi­cher­heit vor­ab bestel­len kön­nen. Nichts Gro­ßes – eine Pro­be reicht für exakt ein­mal, lässt dei­ne poten­zi­el­len Kund:innen aber wis­sen, ob das Pro­dukt ihr Ding ist.

Eine posi­ti­ve Bewer­tung / zufrie­de­ne Kund:innen

Wenn dir die Her­stel­lung von Pro­ben zu kost­spie­lig ist, ist es eine gute Alter­na­ti­ve, dei­ne zufrie­de­nen Käufer:innen um ein Feed­back zu bit­ten. Die Kund:innen-Stimmen kön­nen dei­nen unent­schlos­se­nen Interessent:innen die letz­ten Zwei­fel nehmen.

FAZIT

Du siehst: Tex­ten ist rich­tig Arbeit. Ein gran­dio­ser Text wird nicht mal eben aus dem Ärmel geschüt­telt. Es braucht viel Zeit, Grund­ta­lent und einen Plan, mit dem du an alles denkst, um ein fabel­haf­tes Ergeb­nis zu erreichen.

Hältst du dich an den Plan, ste­hen dei­ne Chan­cen ver­dammt gut, dass dei­ne Wer­be­tex­te ein vol­ler Erfolg werden.

Schreiben liegt dir einfach nicht und du wünschst dir Texte, die deine Leser:innen begeistern wie ein Kuss? Ich schreib sie dir. Melde dich bei mir.

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