Heute wird’s persönlich. Denn es geht um eines der wichtigsten Werkzeuge beim Texten: deinen Ton.
Also nicht um das, was du sagst.
Sondern wie du es sagst.
Oder besser: wie du es klingen lässt.
Und ja – das ist entscheidend. Denn dein Textton bestimmt:
- wie du wahrgenommen wirst
- ob man dir zuhört
- und ob du in Erinnerung bleibst
Warum dein Textton so viel Wirkung hat?
Ich verrate es dir.
Vielleicht hast du es selbst schon einmal gemerkt:
Zwei Texte. Gleicher Inhalt. Aber nur einer wirkt.
Weil er klingt wie jemand, der weiß, wovon er spricht. Und nicht wie eine Ansammlung aus generischen ChatGPT-Versatzstücken.
Denn so ehrlich muss man sein: Die meisten KI-generierten Texte klingen wie alle anderen auch.
Glatt, anständig – aber auch austauschbar.
Was fehlt?
Klang. Charakter. Kante.
Was deinen Ton ausmacht.
Ein guter Ton kommt nicht von der Stange.
Er entsteht aus einem Zusammenspiel:
- deiner Haltung
- deinem Stil
- deinem Rhythmus
- deiner Wortwahl
- deinem Mut, du selbst zu sein
Und das ist der Grund, warum KI hier (noch) nicht mithalten kann. Denn sie kopiert den Ton – aber sie fühlt ihn nicht.
Und damit fehlt genau das, was einen guten Ton ausmacht: Echtheit.
Warum ich dir das erzähle?
Weil dein Textton mehr mit GEO zu tun hat, als du vielleicht denkst.
Denn: Auch Maschinen merken, ob dein Text nach Standard klingt – oder nach dir.
Und wenn du willst, dass dein Content nicht nur indexiert, sondern auch verstanden, zugeordnet und ausgespielt wird, brauchst du unverwechselbare Wiedererkennbarkeit.
Für Menschen und für Maschinen.
So findest du deinen Ton.
Wenn du deinen eigenen Ton noch nicht greifen kannst, stell dir diese Fragen:
- Wie spreche ich mit meinen Lieblingskunden?
- Welche Worte verwende ich ganz natürlich?
- Welcher Schreibstil fühlt sich nach mir an – und nicht wie aufgesetzt?
Oder probier es mal so:
Lies dir selbst deinen Text laut vor.
Wenn du das Gefühl hast: So würde ich nie reden, dann ist der Ton wahrscheinlich (noch) nicht deiner.
3 Fragen, um deinen Textton zu überprüfen.
Wenn du auch nur bei einer Frage zögerst – dann ist das dein Signal: Da geht noch mehr!
Klingt das nach mir?
Hört man meine Haltung raus?
Würde ich mich selbst damit ansprechen lassen?
Wie das in der Praxis aussieht?
KI-Text:
Unsere handgefertigten Duftkerzen bestehen aus hochwertigen Inhaltsstoffen und sorgen für ein angenehmes Raumklima. Die Kerzen sind in verschiedenen Duftrichtungen erhältlich und eignen sich ideal als Geschenk.
Menschlicher Ton:
Diese Kerze riecht, als hätte jemand Gemütlichkeit in Wachs gegossen. Von Hand gemacht, mit Liebe verpackt und bereit, dein Wohnzimmer in eine Wohlfühloase zu verwandeln. Für dich. Oder für jemanden, den du gern beschenkst.
Und? Spürst du den Unterschied?
Der Inhalt ist ähnlich – aber der Ton macht’s. Der zweite Text klingt nicht nur persönlicher, sondern auch näher dran, klarer in der Haltung – und dadurch sichtbarer.
Für Menschen. Und auch für Maschinen, die mittlerweile ziemlich gut zwischen 08/15 und echt unterscheiden können.
Wie du für Mensch UND Maschine schreibst?
Fazit.
Der Ton ist mehr als nur eine Stilfrage. Er ist dein Wiedererkennungswert in Worten.
Er zeigt Haltung, schafft Nähe und macht deinen Text unverwechselbar.
Und genau deshalb ist er auch so GEO-wichtig: Je klarer dein Ton, desto besser erkennen Maschinen, wie du etwas meinst – und Menschen, wer da eigentlich spricht.
Du willst Sichtbarkeit mit Substanz? Dann feile nicht nur an deinem Text, sondern auch an deinem Ton. Denn genau der macht aus einer Information eine echte Verbindung.
Maschinen lieben Klarheit.
Menschen lieben Gefühl.
Meine Texte verbinden beides.
Wenn du also willst, dass deine Texte mehr können als „nur GEO und SEO“, dann melde dich bei mir.
Ich texte dich sichtbar.
Für Mensch UND Maschine.
Die SCHREIBSCHNEIDEREI® | Becky Parsa
Zertifizierte Werbetexterin
Zertifizierte Konzeptions-Texterin
Zertifizierte Social-Media-Redakteurin
Zertifizierte KI-Prompterin
Ausgebildete PR-Texterin
Woche für Woche ein kleines GEO-Häppchen.
Verständlich.
Charmant.
Ohne Buzzword-Burnout.
Klingt gut? Dann melde dich an:
Nachbemerkung.
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in diesem Blogartikel die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter. Die verkürzte Sprachform hat nur redaktionelle Gründe und beinhaltet keine Wertung.
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