Du denkst, GEO geht erst dann los, wenn du zu schreiben beginnst?
Äh … nein.
Die Magie beginnt vorher.
Denn was du aus deinem Kopf – oder aus der KI – herausholst, hängt immer davon ab, was du vorher hineingibst.
Bevor du recherchierst.
Bevor du lostextest.
Bevor du dich verzettelst.
Darf ich vorstellen: Prompting.
Ja, das Buzzword ist in diesem Fall umumgänglich. Aber keine Sorge: Wir machen es verständlich.
Was ist Prompting überhaupt?
Ich verrate es dir:
Prompting heißt nichts anderes als die richtigen Fragen zu stellen – BEVOR du loslegst.
Und zwar so, dass du Klarheit hast.
Für dich.
Und für jedes System, das deinen Text verstehen, auswerten oder sogar generieren soll.
Ein guter Prompt …
… bringt dein Ziel auf den Punkt:
Was soll der Text können? Tun? Auslösen?
… klärt den Kontext:
Für wen ist das? In welchem Rahmen? Auf welchem Kanal?
… sorgt für Haltung:
Wie soll das Ganze klingen? Seriös, locker, erklärend, aktivierend …?
Aha … und was hat das jetzt mit GEO zu tun?
Ganz einfach:
GEO funktioniert nur dann, wenn du schon vorher weißt, was du eigentlich vermitteln willst.
Denn nur so werden deine Inhalte:
- verständlich für echte Menschen
- greifbar für Maschinen
- klar strukturiert in Aufbau, Sprache und Fokus
Oder anders gesagt:
Ohne gutes Prompting tappst du blind im Nebel.
Mit gutem Prompting schreibst du, als hättest du Nachtsicht.
Die 5 wichtigsten Fragen für ein gutes Prompting.
Was will ich mit diesem Text erreichen?
Für wen schreibe ich?
Was weiß diese Person schon – und was braucht sie von mir?
Welche Haltung soll der Text transportieren?
Welche Tonalität passt zur Zielperson – und zu mir selbst?
Wie das in der Praxis aussieht?
Starte zum Beispiel so:
Ich möchte einen Blogartikel schreiben, der das Thema XYZ für Einsteiger erklärt. Der Text soll locker, verständlich und nicht zu technisch sein. Meine Zielgruppe sind selbstständige Coaches, die bisher wenig mit dem Thema zu tun hatten.
Und dann fragst du die KI ganz konkret:
Was sollte ich unbedingt erklären, damit die Zielgruppe den Einstieg versteht?
- Denn Prompting heißt eben nicht nur: irgendwas fragen.
- Sondern: kontextreich denken.
Und genau darin steckt die eigentliche Superkraft.
Prompting ist deine Superkraft!
Deine Superkraft, bevor du überhaupt ein einziges Wort tippst.
Warum? Weil gute Fragen deine Gedanken sortieren. Damit du nicht schon vor dem ersten Satz den Überblick verlierst.
Und weil du mit klugen Prompts viel schneller auf den Punkt kommst:
- Was willst du eigentlich sagen?
- Für wen?
- Und warum?
Aber Vorsicht!
Nur weil die KI dir einen Text ausspuckt, heißt das noch lange nicht, dass du ihn exakt so übernehmen solltest.
Denn was sie liefert, ist bestenfalls ein guter Anfang.
Aber kein fertiger Text!
Warum? Weil deine Sprache, deinen Ton und deine Haltung keine KI dieser Welt nachahmen kann.
Nur DU bringst das rein, was deinen Text wirklich besonders macht:
- Persönlichkeit
- Gefühl
- Haltung
Also: Nutz KI gern als kreativen Sparringspartner. Aber veröffentliche nur, was du mit deinem eigenen Ton veredelt hast.
Wie du für Mensch UND Maschine schreibst?
Fazit.
Prompting ist kein Hype. Es ist ein Werkzeug.
Und wie bei jedem guten Werkzeug kommt es darauf an, wie du es einsetzt.
Nicht, um dir die ganze Arbeit abzunehmen. Sondern um dich zu unterstützen – beim Denken, Strukturieren, Schreiben.
Wenn du kluge Prompts stellst, bekommst du nicht nur bessere Antworten. Du bekommst auch klarere Gedanken, stärkere Texte – und mehr Sichtbarkeit.
Denn: KI ist kein Ersatz für dich.
Aber sie wird zu einem verdammt guten Sparringspartner, wenn du weißt, wie du mit ihr sprichst. Und genau das kannst du mit Prompting lernen.
Maschinen lieben Klarheit.
Menschen lieben Gefühl.
Meine Texte verbinden beides.
Wenn du also willst, dass deine Texte mehr können als „nur GEO und SEO“, dann melde dich bei mir.
Ich texte dich sichtbar.
Für Mensch UND Maschine.
Die SCHREIBSCHNEIDEREI® | Becky Parsa
Zertifizierte Werbetexterin
Zertifizierte Konzeptions-Texterin
Zertifizierte Social-Media-Redakteurin
Zertifizierte KI-Prompterin
Ausgebildete PR-Texterin
Woche für Woche ein kleines GEO-Häppchen.
Verständlich.
Charmant.
Ohne Buzzword-Burnout.
Klingt gut? Dann melde dich an:
Nachbemerkung.
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in diesem Blogartikel die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter. Die verkürzte Sprachform hat nur redaktionelle Gründe und beinhaltet keine Wertung.
Lust auf mehr Blogartikel? Ich hab noch eine ganze Menge für dich.