Die beste Hook* bringt dir nichts, wenn sie unsichtbar bleibt.
Klingt dramatisch? Ist es auch.
Denn während deine Leser begeistert nicken, sehen Chatbots und Suchmaschinen meistens: gar nichts.
Aber nicht, weil dein Content keine Wirkung hat.
Sondern weil Maschinen manche deiner Wörter einfach ignorieren.

* Die Hook
Eine Hook ist ein kurzer, aufmerksamkeitsstarker Einstieg, der Leser sofort einhaken soll – also Interesse weckt, neugierig macht und zum Weiterlesen animiert. Im Content-Marketing ist eine Hook meist der erste Satz. Oder eine provokante Formulierung am Anfang, die Aufmerksamkeit erzeugen soll (vor allem auf Plattformen wie Instagram und TikTok).
Warum das ein Problem ist?
Ich verrate es dir.
Weil gute Texte nicht nur gelesen, sondern verstanden, zugeordnet und ausgespielt werden sollen.
Und das geht nur, wenn die richtigen Signale ankommen.
Doch genau da liegt das Problem …
Was für Menschen klingt, ist für Maschinen oft Stille.
Du formulierst empathisch.
Du verwendest elegante Umschreibungen.
Du schreibst bildhaft.
Du baust Rhythmus und deinen eigenen Stil ein.
Doch für Maschinen fehlen:
- klare Bezüge
- eindeutige Begriffe
- strukturierende Marker
Das ist ungefähr so, als würdest du jemandem im Nebel winken – ohne zu wissen, ob er dich sieht. 😶🌫️👋🏼
Richtig: ergibt wenig Sinn.
Und noch weniger Sichtbarkeit.
Das sind die unsichtbaren Stellen in deinen Texten.
Ein paar Beispiele, wo Chatbots, Suchmaschinen und Co. regelmäßig aussteigen:
✦ Das hier wird dich interessieren!
Maschinen brauchen Inhalt statt Spannung: Was genau soll interessieren?
✦ Die eine Sache, die dir niemand sagt …
Verrät absolut nichts: Kein Thema, kein Kontext, nichts zu indexieren.
✦ Nur für kurze Zeit!
Unklar für Maschinen: Was genau ist nur kurz verfügbar? Und bis zu welchem Datum?
✦ Diesen Fehler machen 9 von 10…
Klassische Hook – aber komplett inhaltsleer: Welcher Fehler? In welchem Bereich?
✦ Diesen Fehler habe ich gemacht. Mach du ihn nicht auch.
Kein Keyword, kein Thema: Welcher Fehler? In welchem Kontext?
✦ Das hätte mir früher jemand sagen sollen …
Null Kontext für Maschinen: Was hätte man dir sagen sollen? Worum geht es?
✦ Ich hätte fast alles hingeschmissen – bis DAS passiert ist.
Für Maschinen ein schwarzes Loch: Was ist passiert? In welchem Bereich?
✦ Was dann passierte, hat alles verändert.
Beliebte Hook, aber für Suchmaschinen nicht rankbar: Was genau? Thema? Kontext?
✦ Ich hätte nie gedacht, dass …
Unsichtbar für Bots: Starker Ich-Bezug, aber ohne inhaltliche Anbindung.
✦ Wenn ich das früher gewusst hätte …
Klassischer Aufhänger, aber nicht greifbar für Maschinen: Was denn? Warum? In welchem Zusammenhang?
✦ Das solltest du nicht tun.
Keine Info, was das ist. Maschinen können keine Rückschlüsse ziehen.
Charmant? Vielleicht. Sichtbar? Leider nicht.
Für Menschen klingen die Beispiele oben manchmal ganz charmant – wenngleich viele dieser Hooks inzwischen ziemlich ausgelutscht sind und eher Langeweile auslösen als Neugier. 😴
Für Maschinen klingen sie kryptisch, kontextlos und damit: nicht indexierbar, nicht zuordenbar, nicht rankbar.
Heißt:
Was gut klingt, performt nicht zwangsweise gut.
Schon gar nicht, wenn es für Chatbots, Crawler und Co. wie ein Luftkuss ins Nichts klingt.
Was du daraus machen kannst.
GEO bedeutet nicht: technischer schreiben.
GEO bedeutet: klarer schreiben.
Für Mensch UND Maschine.
Denn es geht nicht um künstliche Vereinfachung, sondern um gezielte Verständlichkeit.
- Mit Kontext.
- Mit Klartext.
- Mit klarer Linie.
So geht’s – mit Haltung, Kontext und echtem Inhalt.
Statt: Diesen Fehler habe ich gemacht. Mach du ihn nicht auch.
Besser: Ich habe monatelang SEO-Texte geschrieben – ohne Zielgruppenrecherche. Heute weiß ich: Sichtbarkeit beginnt nicht bei Keywords, sondern bei den Menschen dahinter.
Statt: Ich hätte fast alles hingeschmissen – bis DAS passiert ist.
Besser: Nach fünf Launches ohne Verkauf dachte ich, mein Onlinekurs taugt nichts. Erst, als ich mein E-Mail-Marketing überarbeitet habe, kamen die Buchungen.
Statt: Was dann passierte, hat alles verändert.
Besser: Ich habe zum ersten Mal einen Blogartikel nicht für Google, sondern für meine Wunschkunden geschrieben – und plötzlich war er beides: klickstark und persönlich.
4 Fragen, mit denen deine Texte nicht länger von Maschinen ignoriert werden.
Schau dir einen deiner letzten Texte an und stell dir die folgenden 4 Fragen – bei jedem Satz.
Wenn du bei einer Frage zögerst: nachschärfen.
Was genau steht da und wer versteht das?
Ist der Bezug klar?
Kann ein Mensch den Text korrekt interpretieren – ohne Vorwissen?
Kann eine Maschine den Inhalt korrekt erfassen?
GEO-Bonustipp: So machst du den Test.
Wenn du wissen möchtest, ob dein Text maschinenlesbar ist, dann kopiere ihn in ein Chatbot-Interface (ChatGPT oder ein anderes KI-Tool) – und stelle Fragen dazu.
Wenn die KI nicht versteht, was du sagen willst, dann verstehen es Suchmaschinen auch nicht.
Oder schick deinen Text mir. Ich sag dir, was ihm fehlt – und wie du ihn sichtbar machst. 😉
Wie du für Mensch UND Maschine schreibst?
Fazit.
Was für Menschen catchy klingt, bleibt für Maschinen oft ein blinder Fleck.
Wenn du willst, dass dein Content wirkt – für Leser, Chatbots und für Suchmaschinen – dann brauchst du mehr als nur eine gute Hook:
Du brauchst Kontext.
Klartext.
Struktur.
Denn nur wer verständlich schreibt, wird auch verstanden.
Und nur wer verstanden wird, wird auch gefunden.
Von Menschen und Maschinen.
Maschinen lieben Klarheit.
Menschen lieben Gefühl.
Meine Texte verbinden beides.
Wenn du also willst, dass deine Texte mehr können als „nur GEO und SEO“, dann melde dich bei mir.
Ich texte dich sichtbar.
Für Mensch UND Maschine.
Die SCHREIBSCHNEIDEREI® | Becky Parsa
Zertifizierte Werbetexterin
Zertifizierte Konzeptions-Texterin
Zertifizierte Social-Media-Redakteurin
Zertifizierte KI-Prompterin
Ausgebildete PR-Texterin
Alle 14 Tage ein kleines GEO-Häppchen.
Verständlich.
Charmant.
Ohne Buzzword-Burnout.
Klingt gut? Dann melde dich an:
Nachbemerkung.
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in diesem Blogartikel die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter. Die verkürzte Sprachform hat nur redaktionelle Gründe und beinhaltet keine Wertung.
Lust auf mehr Blogartikel? Ich hab noch eine ganze Menge für dich.