DAS DESIGN SPRICHT MIT: WAR­UM TEX­TE NUR SO GUT WIR­KEN, WIE SIE IN SZE­NE GESETZT WERDEN.

Inhalts­ver­zeich­nis
Design und Texte

Alle wol­len gei­le Tex­te. Tex­te, die ver­kau­fen. Tex­te, die berüh­ren. Bril­li­an­te Wor­te. Eine unver­gleich­li­che Tona­li­tät. Ein Sto­rytel­ling on point.

Aber kaum jemand denkt dar­über nach, wie die­ser Text auf­tritt. Wie er aus­sieht. Wie er wirkt, bevor über­haupt jemand das ers­te Wort liest.

Denn der bes­te Text ist nur so gut, wie er in Sze­ne gesetzt wird. Und das sage ich nicht als Desi­gne­rin. Son­dern als Tex­te­rin, die gelernt hat:

Wor­te brau­chen ein Zuhau­se, das zu ihnen passt.

Ein Text kann meis­ter­haft for­mu­liert sein. Wenn er aber lieb­los plat­ziert ist, in einem über­la­de­nen Lay­out oder einer Schrift, die schon beim Hin­se­hen müde macht … dann wird er nicht gelesen.

Nicht, weil er nicht gut ist. Son­dern, weil er unter­geht, bevor er anfan­gen kann zu wirken.

Die unter­schätz­te Macht des Designs. 

Design schafft Ver­trau­en. Und zwar lan­ge bevor jemand liest.

Design kann mehr, als schön aus­se­hen. Es kann über­zeu­gen und Ver­trau­en auf­bau­en – oder zerstören.

Far­ben, For­men und Struk­tu­ren beein­flus­sen, wie wir Inhal­te wahrnehmen.

Oh ja, man kann sogar Schrott ver­kau­fen, wenn das Design stimmt. Denn unser Gehirn liebt ästhe­ti­sche Kon­sis­tenz. Wenn etwas stim­mig wirkt, hal­ten wir es auto­ma­tisch für richtig.

Ich mei­ne: Wer hat nicht schon ein­mal ein Pro­dukt gekauft, nur weil die Ver­pa­ckung hübsch war? Eben.

Ein seriö­ser Blau­ton wirkt ver­trau­ens­voll. Ein war­mer Farb­ton nah­bar. Ein mini­ma­lis­ti­sches Lay­out ver­mit­telt Klarheit.

Design ent­schei­det, wie sich ein Text anfühlt.

Und wer die emo­tio­na­le Wir­kung steu­ern will, darf das visu­el­le Umfeld des­halb nicht dem Zufall überlassen.

Wor­te ohne Büh­ne blei­ben leise.

Ein Text ohne Design ist wie ein Thea­ter­stück ohne Büh­ne: Du kannst die bes­te Geschich­te der Welt erzäh­len – aber wenn das Licht fla­ckert, der Vor­hang schief hängt und die Büh­ne nach Kan­ti­ne aus­sieht, dann wird nie­mand berührt sein.

Design ist nicht nur Deko. Es ist der Reso­nanz­raum eines Tex­tes.

Men­schen lesen mit den Augen, bevor sie mit dem Kopf lesen.

Das heißt: Noch bevor jemand ein ein­zi­ges Wort auf­nimmt, hat er längst ent­schie­den, ob er wei­ter­le­sen will.

Weiß­raum, Typo­gra­fie, Kon­trast, Struk­tur: Das sind kei­ne Neben­säch­lich­kei­ten. Es sind Weg­wei­ser.

Design lenkt Auf­merk­sam­keit. Es schafft Pau­sen. Rhyth­mus. Und Spannung.

Ein guter Text lebt davon, dass er visu­ell atmen darf. Und manch­mal reicht schon ein biss­chen Luft zwi­schen den Zei­len, damit ein Gedan­ke fliegt.

Psy­cho­lo­gie des ers­ten Eindrucks.

Stu­di­en zei­gen: Men­schen brau­chen weni­ger als eine Sekun­de (☝🏼), um die Glaub­wür­dig­keit einer Mar­ke ein­zu­schät­zen. Allein anhand des Designs.

Das ist kei­ne Klei­nig­keit.
Das ist Psychologie.

Unser Gehirn sucht nach Har­mo­nie. Und wenn Text und Design zusam­men­pas­sen, ent­steht Ver­trau­en. Wenn nicht, ent­steht die­ser berühm­te „Ich weiß nicht war­um, aber irgend­was stört mich“-Moment.

✦ Ein chao­ti­sches Lay­out lässt auch den bes­ten Text unsi­cher wirken.

✦ Eine kla­re Gestal­tung gibt selbst einem schlich­ten Satz Gewicht.

Design ist also kein Add-on. Son­dern der ers­te Ein­druck, den dein Text hin­ter­lässt. Und den bekommst du kein zwei­tes Mal.

Wenn Text und Design das­sel­be sagen.

Das stärks­te Design ist das, das die­sel­be Spra­che spricht wie der Text.

Wenn Wor­te und Gestal­tung sich gegen­sei­tig stüt­zen, ent­steht Har­mo­nie. Dann wird Kom­mu­ni­ka­ti­on ganz­heit­lich. Und der Leser merkt es nicht ein­mal. Er fühlt nur: „Irgend­wie passt das hier alles.“

✦ Ein sach­li­cher Text in einer ver­spiel­ten Schrift?
✦ Ein emo­tio­na­les State­ment in ste­ri­lem Grau?
✦ Ein muti­ger Mar­ken­auf­tritt mit blas­ser Typografie?

Joah. Das funk­tio­niert unge­fähr so gut wie San­da­len mit Socken.

Das Design muss die­sel­be Ener­gie haben wie der Text.

Bei­des zusam­men ergibt das, was man Mar­ken­stim­me nennt – den unver­wech­sel­ba­ren Cha­rak­ter einer Marke.

Wenn ich mit Kun­den arbei­te, den­ke ich nie nur an Wor­te. Ich den­ke an Wirkung:

✦ Wie klingt der Text?
✦ Wie sieht er aus?
✦ Wie fühlt er sich an, wenn man ihn liest?

Erst wenn all das zusam­men­passt, wird ein Mar­ken­auf­tritt authen­tisch. Und zwar ohne dass man „authen­tisch“ dazu­schrei­ben muss.

Design fängt bei 5 Ent­schei­dun­gen an.

Die meis­ten den­ken bei Design an Ästhe­tik. In Wirk­lich­keit geht es aber um Haltung.

Hier sind fünf Punk­te, bei denen du dich ent­schei­den soll­test, ob du sie zei­gen willst. Oder ob du sie lie­ber nur hübsch verpackst.

1

Klar­heit statt Chaos!

Dein Text darf atmen. Weiß­raum ist kein Platz­ver­schwen­dung, son­dern Stilbewusstsein.

2

Cha­rak­ter statt Arial!

Schrif­ten erzäh­len Geschich­ten. Also wäh­le eine, die dei­ne Mar­ke flüs­tern lässt, noch bevor sie spricht.

Und bit­te: kei­ne Schrift, die schon jeder ande­re benutzt. Eine Mar­ke bleibt nur dann im Kopf, wenn sie sich auch visu­ell abhebt.

Eine außer­ge­wöhn­li­che Schrift trägt dazu bei, dass dein Text nicht nur gele­sen, son­dern erin­nert wird. Weil sie Wie­der­erken­nung schafft.

Ja, sie muss gut les­bar sein. Aber sie darf auch Cha­rak­ter haben. Wie du.

3

Design statt Deko!

Jede Linie, jede Far­be, jedes Ele­ment soll­te Sinn erge­ben. Kei­ne Schnör­kel, son­dern Substanz.

4

Rich­tig stim­mig statt ein biss­chen hübsch!

Stim­mig heißt: Es passt zu dir. Zu dei­ner Mar­ke. Zu dei­ner Botschaft.

Ein Design, das schön aus­sieht, aber nichts über dich erzählt, bleibt flach. Ein Design, das dich spür­bar macht, bleibt hängen.

Und genau das ist der Unter­schied zwi­schen hübsch aus­se­hen und Wir­kung zeigen.

Schön­heit ist ver­gäng­lich. Aber Wir­kung bleibt.

5

Klar statt laut!

Man muss nicht schrei­en, um gehört zu werden.

Ein gutes Design lenkt nicht ab, es lenkt hin. Auf das, was zählt. Es sorgt dafür, dass dei­ne Bot­schaft ankommt, ohne Lärm zu machen.

Denn Klar­heit ist kei­ne Schwä­che. Sie ist Stil.

War­um Tex­ter Design ver­ste­hen müssen. 

Und Desi­gner Text.

Vie­le Tex­ter schrei­ben. Vie­le Desi­gner gestal­ten. Aber nur weni­ge ver­ste­hen, dass bei­des untrenn­bar ist.

Ich habe mir ange­wöhnt, mei­ne Text­ent­wür­fe immer optisch aufzubereiten.

Nicht, weil ich Gra­fik­de­si­gne­rin spie­len will. Son­dern, weil der Kun­de sehen soll, was der Text bewir­ken kann.

Ein Text im rich­ti­gen Lay­out spricht anders. Er bekommt Prä­senz und Cha­ris­ma.

Ein Absatz kann die­sel­ben Wor­te ent­hal­ten. Aber in einem kla­ren Design wirkt er stark, selbst­be­wusst und pro­fes­sio­nell. In Word hin­ge­gen wirkt er… na ja … wie Word eben wirkt.

Und genau dar­um bie­te ich das Gesamt­pa­ket an:

✦ Tex­te & Sto­rytel­ling.
✦ Design & Bran­ding.
✦ Marketing & Strategie.

Weil alles zusam­men­ge­hört. Weil Wor­te ohne Form und Form ohne Wor­te nur die hal­be Wahr­heit sind.

Vom Text zur Marke.

Wahr­schein­lich über­rascht es dich, aber:

Ein gutes Design fängt nicht mit Far­ben an. Es fängt mit Wor­ten an.

Ein Text, der weiß, wofür eine Mar­ke steht, gibt dem Design Rich­tung. Er lie­fert Hal­tung. Wer­te. Tona­li­tät. Er beant­wor­tet die wich­tigs­te Fra­ge: Wie soll sich das anfüh­len?

Wenn ich ein Bran­ding ent­wick­le, begin­ne ich nie mit einem Mood­board. Ich begin­ne mit Sprache.

Erst wenn die Mar­ken­stim­me klar ist, darf das Design sie sicht­bar machen.

✦ Ein muti­ger Text braucht muti­ge Far­ben.
✦ Ein stil­ler Text braucht Raum.
✦ Ein emo­tio­na­ler Text braucht Bewegung.

Heißt: Design ist der sicht­ba­re Aus­druck des­sen, was Wor­te sagen wollen.

Design spricht mit. Und wer es igno­riert, lässt sei­ne Tex­te nur flüstern.

Tex­te wol­len gese­hen, gefühlt, erlebt wer­den. Und sie wir­ken nur dann, wenn sie auf einer Büh­ne ste­hen, die sie ver­dient haben.

Das Design spricht mit. Lei­se, aber bestim­mend. Es sagt:

„Hier darfst du hin­schau­en.“
„Hier steckt Hal­tung.“
„Hier wird’s spannend.“

Wer glaubt, Design sei nur Kos­me­tik, hat nie erlebt, was pas­siert, wenn Text und Gestal­tung die­sel­be Spra­che sprechen.

Dann wird aus Kom­mu­ni­ka­ti­on Magie.

Oder, um es etwas weni­ger poe­tisch zu sagen:

Ein gutes Design kann nicht jeden schlech­ten Text ret­ten. Aber es kann dafür sor­gen, dass ihn wenigs­tens jemand liest.

Und das ist defi­ni­tiv schon ein­mal ein Anfang.

Fazit.

Ein guter Text braucht ein gutes Design – nicht als Deko­ra­ti­on, son­dern als Verstärker.

Design formt Wahr­neh­mung, gibt Struk­tur und ent­schei­det über Vertrauen.

Wenn du bei­des zusam­men denkst, schaffst du eine Mar­ke, die bleibt.

Denn Wor­te berüh­ren. Aber das Design sorgt dafür, dass sie in Erin­ne­rung bleiben.

Du willst, dass Text und Design die­sel­be Spra­che sprechen?

Mach ich dir. Mit Wor­ten, die wir­ken und einem Auf­tritt, der sie sicht­bar macht.

Ob Web­site, Bran­ding oder Mar­ke­ting­stra­te­gie: Ich brin­ge das zusam­men, was zusammengehört.

Damit dei­ne Mar­ke nicht nur gele­sen wird, son­dern in Erin­ne­rung bleibt.

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Die SCHREIB­SCHNEI­DE­REI®
Becky Par­sa
Zer­ti­fi­zier­te Wer­be­tex­te­rin
Zer­ti­fi­zier­te Konzeptions-Texterin
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Aus­ge­bil­de­te PR-Texterin

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Nach­be­mer­kung.

Aus Grün­den der bes­se­ren Les­bar­keit wird bei Per­so­nen­be­zeich­nun­gen und per­so­nen­be­zo­ge­nen Haupt­wör­tern in die­sem Blog­ar­ti­kel die männ­li­che Form ver­wen­det. Ent­spre­chen­de Begrif­fe gel­ten im Sin­ne der Gleich­be­hand­lung grund­sätz­lich für alle Geschlech­ter. Die ver­kürz­te Sprach­form hat nur redak­tio­nel­le Grün­de und beinhal­tet kei­ne Wertung.

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